Schon bald ist wieder Walpurgisnacht. Aber woher kommt der Brauch?
Der Brauch, der traditionell in Nord- und Mitteleuropa beheimatet ist, geht auf heidnische Frühlingsfeste und großen Aberglauben und dessen Erzählungen zurück. Nach diesen, sollen am Abend des 30. April die Hexen im Harz zum Brocken geritten sein, um sich dort am Feuer mit dem Teufel zu paaren. Unterwegs verhexten sie alles, was ihnen über den Weg kam. In manchen Gegenden wird der Tag auch als Tanz in den Mai begangen.
Benannt ist diese letzte Aprilnacht nach der Heiligen Walburga, die im 8. Jahrhundert Äbtissin in Bayern war.
Auch unsere Hexe Hulda ist in dieser Nacht unterwegs. Streift nicht unachtsam ihren Weg! Man weiß nicht, ob sie nicht doch den ein oder anderen Zauber zu sprechen vermag.
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